Kurz vor Ferienbeginn war es endlich soweit: Die Abschlussschülerinnen und -schüler der Stiftungsschulen hielten ihr Zeugnis in den Händen. Schulleiterin Kirsten Lehmann freute sich mit ihnen: “Alle haben es geschafft!”

Gemeinsam mit Familien und Freunden, Lehrern und Betreuern feierten die Absolventen im Kommunikationszentrum in Goslar. Christiane Redecke, Vorstand der Mansfeld-Löbbecke-Stiftung, würdigte den Erfolg. Anlässlich der laufenden Fußball-Europameisterschaft verglich sie die Schulzeit mit einem Trainingslager. “Sie haben sich gut vorbereitet und treten nun auf das Spielfeld des Lebens”, sprach sie den Jugendlichen Mut zu.

Die Lehrkräfte der Moreno- und Amalie-Löbbecke-Schulen überreichten Zeugnisse und Abschiedsgeschenke.
Bei der Erinnerung an die gemeinsame Zeit flossen auch ein paar Tränen.
Doch der Blick ist nach vorne gerichtet. Eric (17) bringt es auf den Punkt: “Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft. In ihr gedenke ich zu leben.”

So blicken die Schülerinnen und Schüler einigen Veränderungen entgegen. Sie wechseln auf eine weiterführende Schule oder beginnen eine Ausbildung.

Nach offiziellem Teil und einem Auftritt von Rapflektion, einer Musikgruppe der Jugendlichen, gab es noch etwas zum Lachen: Lehrerinnen und Lehrer gaben in Wolfgang-Petry-Outfits eine Version des Schlagers “Wahnsinn (Hölle, Hölle, Hölle)” zum Besten.

Anschließend nutzte man die Gelegenheit zum Austausch bei Sonnenschein und gutem Essen.
Und freute sich natürlich erst mal über die bevorstehenden Sommerferien.