15. DJHT: Kongress und Fachmesse

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Am Stand der Mansfeld-Löbbecke-Stiftung herrschte reger Betrieb.
Jugendämter informierten sich über das Leistungsspektrum, Einrichtungen und Verbände suchten den fachlichen Austausch, potentielle Mitarbeiter interessierten sich für die Stiftung als Arbeitgeber.

Der 15. Deutsche Kinder- und Jugendhilfetag vereinte Kongress und Fachmesse.
In Foren, Vorträgen und Workshops fand die Auseinandersetzung mit aktuellen Herausforderungen der Kinder- und Jugendhilfe ihren Platz. Ob Rechts- oder Finanzierungsfragen, Möglichkeiten zu politischer Gestaltung oder Themen wie Inklusion und Partizipation – die Zahl der Angebote war groß.

Mehr als 200 Aussteller präsentierten ihre Arbeit in den Hallen der Messe Berlin. Dazu zählten gemeinnützige Anbieter, Stiftungen, Interessenverbände und Dienstleister.
Jan Hülscher, Leiter des Aufnahmemanagements der Stiftung, berichtet von interessanten Gesprächen am Stand der MLS. “Die Rückmeldungen von Jugendämtern waren positiv. Unsere Arbeit wird als hochspezialisiert und erfolgreich wahrgenommen.” Ebenso freute er sich über zufällige Begegnungen mit Menschen, zu denen er im Laufe seines Berufslebens Kontakt hatte.

In ihrer Abschlussrede hob Manuela Schwesig die starke Stellung freier Träger wie der Mansfeld-Löbbecke-Stiftung hervor. Die in Deutschland vorhandene Vielfalt an Angeboten bei gleichzeitiger Planungs- und Steuerungskompetenz der Jugendämter sei einzigartig. Dennoch plädiert die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend für die Weiterentwicklung einer Jugendpolitik, “die jungen Menschen Perspektiven eröffnet und nicht nur auf Defizite bei den Jugendlichen schaut.”


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