Basketball-Profis zu Gast

Constantin Ebert verteilt Shirts

„Macht einfach, was euch Spaß macht. Egal, ob andere das cool finden oder nicht. Wenn man etwas gerne macht, macht man es oft und wird gut darin.“ So lautet der Rat, den Basketballprofi Constantin Ebert den Schülerinnen und Schülern zum Abschluss der einstündigen Trainingseinheit mit auf den Weg gibt.

Im Rahmen des Projekts Löwenschule besuchten drei Vertreter des Erstligaclubs Basketball Löwen aus Braunschweig die Sporthalle Goldene Aue. Insgesamt warteten elf Schülerinnen und Schüler der Stiftungsschulen aus Hahnenklee, Vienenburg und Wolfenbüttel sowie acht Berufsschüler der BBS II auf eine ganz besondere Sportstunde.

„Wir sind hier, um euch Basketball näherzubringen, ein paar Tricks zu zeigen und Spaß zu haben“, begrüßte Profi Ebert. Der 21-Jährige spielt bereits seit zwei Jahren bei den Löwen und leitete das Training in Goslar. Ohne lange Vorrede bat er dann zum Aufwärmprogramm. Ausfallschritte, Sprünge und Sprints auf Kommando in schnellem Wechsel – einigen Schülern ging schon früh die Puste aus. Die anschließenden Dribbling- und Wurfübungen konnte dann jeder in seinem Tempo absolvieren, schließlich reichte die Spanne der Teilnehmer vom Grundschulalter bis hin zu jungen Erwachsenen. Gabor Molnar, Nachwuchscoach der Löwen, unterstützte die Übungen, gab Ratschläge und korrigierte.

Action unterm Korb

Nach einem Spiel zum Ende ist Michel (11) aus Schulenberg erschöpft, aber glücklich. „Das hat superviel Spaß gemacht. Ich habe gewonnen beim Körbewerfen!“, erzählt er begeistert. Berufsschüler Daniel, selbst aktiver Basketballer, freute sich vor allem über die Begegnung mit den Profis: „Es ist einfach eine tolle Gelegenheit, mal mit Spielern von so einem Verein zu trainieren.“

Die abschließende Fragerunde nutzten die neugierigen Schülerinnen und Schüler, um etwas mehr über Constantin Ebert zu erfahren. So erfuhren sie, dass er aus Würzburg stammt und die Position Point Guard spielt, aber auch, dass er eine Freundin hat und einen Dienstwagen der Löwen fährt. Und wie hat er seinen Traum erreicht? „Ich habe einfach gemacht, was mir Spaß macht.“

Weitere Informationen zum Projekt Löwenschule finden Sie auf www.basketball-loewen.de