„Deutschland International“ in den Förderschulen

Insgesamt 30 Schülerinnen und Schüler der stiftungseigenen Förderschulen nahmen am interaktiven Präsenz-Unterrichtsangebot „Deutschland International“ teil, welches durch den Bürger Europas e.V. umgesetzt und durch die Initiative Schule ohne Rassismus koordiniert wurde. Nach einer lockeren Einstiegsrunde mit allen Schülerinnen und Schülern verteilte der Moderator der Unterrichtseinheit Heiko Fröhlich die Abstimmungsgeräte für die Quizfragen und lenkte den Fokus auf das Einstiegsthema „So bunt ist unser Land“. Gleich zu Beginn staunten die Jugendlichen, als der ehemalige deutsche Nationalspieler Sami Khedira virtuell das Wort an sie richtete, von seinen internationalen Erfahrungen als Fußballspieler erzählte und auch gleich eine erste Frage an sie stellte. Heiko Fröhlich erklärt: „Wir haben das Quizformat für die Unterrichtsstunden ganz bewusst gewählt. Es lädt zum Mitmachen ein und mit ein bisschen Spaß lernt es sich auch gleich viel leichter.“

So zeigten sich die Schülerinnen und Schüler während der gesamten Einheit interessiert, diskutierten untereinander und mit dem Moderator und brachten ihre eigenen Erfahrungen zu Toleranz, Integration und Rassismus mit ein. Dies gelang besonders gut, da die Fragen häufig den Alltag der jungen Menschen berührten. Wie zum Beispiel: „Wo wurde der Döner Kebab erfunden?“ Geschichtliches Hintergrundwissen und fundierte Details zu den Antworten lieferte Heiko Fröhlich gleich mit. Da hätte es die Preise, die es als Erste*r mit der richtigen Antwort zu gewinnen gab, fast gar nicht gebraucht. Trotzdem freuten sich die Jugendlichen natürlich über Preise wie USB-Sticks und Powerbanks.

Am Ende der 90-minütigen Veranstaltung zeigte sich Agnieszka Mieszkalski, Schulleiterin der Dr. David Mansfeld-Schule in Wolfenbüttel, begeistert von der kurzweiligen Umsetzung und der engagierten Mitarbeit der Schülerinnen und Schüler.



Veranstaltungen