Diversität

Diversität fördern

In der heutigen Zeit muss man es leider wieder betonen: Alle Menschen sind gleich viel wert – und jeder und jede Einzelne hat das Recht, das Leben auf die eigene Art zu gestalten. Ohne Benachteiligungen, abfällige Urteile oder dumme Kommentare. Der Mansfeld-Löbbecke-Stiftung ist das besonders bewusst, da der Umgang mit Menschen, die nicht in genormte Schubladen passen, seit langem ihre Kernkompetenz ist.

Aus dieser Haltung heraus fördern wir Diversität. In der Praxis wird die Vielfalt in der Belegschaft aktiv unterstützt hinsichtlich:

• Alter

• Geschlecht

• Religion

• Ethnische Herkunft

• Sexuelle Orientierung

• Behinderung

• Soziale Herkunft

Rassismus, Antisemitismus, politischer Extremismus, Nationalismus und Sexismus werden im Gegen­satz dazu nicht toleriert. Entsprechende Äußerungen oder Verhaltensweisen sind für uns vollkommen inakzeptabel, denn jegliche Diskriminierungen von Minderheiten haben bei uns keinen Raum. Das gilt ebenso für die Mitarbeiter*innen wie für die in den Wohnangeboten und Schulen der Stiftung betreuten Kinder und Jugendlichen.

Alter   Geschlecht   Religion  Ethnische Herkunft

Sexuelle Orientierung   Behinderung   Soziale Herkunft

Alter

Geschlecht

Religion

Ethnische Herkunft

Sexuelle Orientierung

Behinderung

Soziale Herkunft

Konkrete Maßnahmen

All dies darf kein Lippenbekenntnis bleiben. Darum ist Diversitätsmanagement für uns ein Prozess, der durch verschiedene Maßnahmen unterstützt wird und täglich gelebt werden muss:

 

  • Die Förderschulen der Mansfeld­-Löbbecke­-Stiftung sind „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ (www.schule­ohne­rassismus.org)
  • Diskriminierungsfreier Bewerbungsprozess, z. B. durch anonymisierte Bewerbungen
  • Regelmäßige Weiterbildungsangebote zu Rechts­extremismus in pädagogischen Einrichtungen
  • Kinder­- und jugendgerechte Bildungsangebote zu Diskriminierung, z.B. eine Aufführung des Theaters in der List/ Hannover: „Das Boot ist voll“
  • Mitarbeiter*innen, die sich rassistisch, sexistisch oder nationalistisch äußern oder verhalten, riskieren eine Abmahnung oder sogar die Aufkündigung der Zusammenarbeit
  • Alle Lehrer­*innen und Betreuer*innen sind aufgefordert, rassistische, sexistische oder nationalistische Äu­ßerungen sowie Verhaltensweisen von betreuten Kindern und Jugendlichen unmittelbar offen anzusprechen und zu unterbinden
  • Betriebsvereinbarung „Verhalten und Konfliktregelung am Arbeitsplatz“

Was wir in der Stiftung wollen

Diskriminierungen entgegenzutreten ist das eine. Noch wichtiger ist es, jungen Menschen eine positive Vision einer offenen, toleranten Gesellschaft zu vermitteln. Eine Grundhaltung der Sensibilität gegenüber Ungerechtigkeiten und Herabsetzungen aller Art, einen Sinn für menschliches Miteinander.

Denn wenn jeder von uns nach seinen Möglichkeiten mehr Zivilcourage zeigt, wird das Leben für alle schöner.

Denn wenn jeder von uns nach seinen Möglichkeiten mehr Zivilcourage zeigt, wird das Leben für alle schöner.

Auch darum geht es: über den eigenen Tellerrand zu blicken

ANDERS IST GUT

Erkennen. Verstehen. Begleiten.