Nach der Premiere in 2014 veranstaltete die Stiftung am Samstag vor dem ersten Advent zum zweiten Mal ihren Familienweihnachtsmarkt. Mehrere hundert Besucher aus Goslar und Umgebung ließen sich das nicht entgehen.

Der Sturm in der Nacht auf Samstag warf zwar einige Zelte um, nicht jedoch die ganze Planung. Kurzerhand wurden die etwa 25 Stände in die Räumlichkeiten der Verwaltung verlegt. Dank der spontanen Improvisation der Stiftungshandwerker wurde die Veranstaltung dennoch zum Erfolg. Gäste aus der Stiftung sowie Bürgerinnen und Bürger aus Stadt und Landkreis bestaunten das vielfältige Angebot.

Wie schon im letzten Jahr die Highlights für die Kleinsten: Ponyreiten und Puppentheater. Miriam Paul aus Braunschweig spielte “Weihnachten im Tal der Trolle”.
Die älteren Kinder zog es vor allem zur Carrera-Bahn. Jan (18) betreute die Bahn und kam ganz schön ins Schwitzen bei diesem Ansturm.

Neben tollen Mitmach-Angeboten freute man sich über viele Köstlichkeiten. Pünktlich zum Mittag gingen die ersten Bratwürste über den Tresen, Pizza wurde gebacken und allerlei weihnachtliches Gebäck und Süßigkeiten wurden verkauft.

Sevim (16) aus Braunschweig übernahm die Rolle des Weihnachtsmannes. “Warst du auch schön artig?”, fragte sie die Kinder mit einem Schmunzeln, ehe diese nach einer Überraschung aus dem Beutel griffen.

Stiftungsmitarbeiterin Daniela Reuter besuchte den Weihnachtsmarkt mit Tochter Sophie (9): “Es war bunt und lebhaft, ein angenehmes Durcheinander mit vielen interessanten Begegnungen.”