Fortbildung

Unsere Fort- und Weiterbildungsangebote

Als wesentlichen Bestandteil der Personalentwicklung bietet die Mansfeld-Löbbecke-Stiftung ihren Mitarbeiter*innen eine Vielzahl von Fort- und Weiterbildungen. Zahlreiche Angebote stehen auch externen Interessenten offen. Erzieher*innen, Heilerziehungspfleger*innen und Heilpädagog*innen in Ausbildung sowie Studierende der Sozialen Arbeit nehmen kostenlos teil – bitte wenden Sie sich an das Sekretariat der Stiftung.

Der spezifische Ausbau fachlicher, sozialer und persönlicher Kompetenzen unterstützt die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in ihrer Tätigkeit in der Stiftung und darüber hinaus. Für unsere Fortbildungsangebote engagieren wir erfahrene Fachleute wie Kinder- und Jugendpsychiater*innen, Therapeut*innen und Psycholog*innen. Weiterhin nehmen wir regelmäßig und gezielt Angebote von renommierten Beratungsstellen und Anbietern wie dem Deutschen Verein für öffentliche und private Fürsorge e. V. oder des Niedersächsischen Landesamtes für Soziales, Jugend und Familie in Anspruch.

Im Folgenden finden Sie eine Auswahl an Fortbildungen der Mansfeld-Löbbecke-Stiftung. Viele weitere Veranstaltungen sowie nähere Informationen entnehmen Sie bitte unserem Fortbildungsprogramm, das hier als Download zur Verfügung steht.

Bindungsstörungen

Die Bindung ist ein existenzielles und überlebenssicherndes Gefühls- und Motiv-System von Kindern. Wie wirkt sich jedoch fehlende Bindung aus und wodurch kann sie entstehen? Gibt es Ursachen bereits in der pränatalen Entwicklung? Welche Einflüsse haben Trauma, Deprivation und Misshandlung? Gibt es Überschneidungen zu den Bindungstypen? Diese Fragen beantwortet das Seminar. Außerdem gibt es Ausblicke auf psychologische Zusammenhänge mit Interaktionsstörungen, Autismus, geistiger Behinderung und Störungen des Sozialverhaltens.

Delinquentes Verhalten bei Menschen mit Persönlichkeitsstörungen

Schätzungsweise erkranken etwa fünf bis zehn Prozent der Bevölkerung im Laufe ihres Lebens an einer Persönlichkeitsstörung. Bei Strafgefangenen liegt die Prävalenz bei rund 50%. Vorgestellt werden psychopathologische Entwicklungsverläufe, die häufig schon im Jugendalter ihren Ursprung nehmen sowie typische Delikte, die mit Persönlichkeitsstörungen assoziiert sind.

 

Diskutiert werden Interventionsmaßnahmen und Inhalte etablierter Therapieprogramme sowie Aspekte der Früherkennung und der Umgang mit Betroffenen.

 

Es dürfen gern Fallbeispiele, Fragen und Anregungen mit eingebracht werden.

Depressionen bei Kindern und Jugendlichen

Wie erkennt man Depressionen bei jungen Menschen? Welche Faktoren begünstigen die Entstehung von Depressionen? Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es und wie kann eine Genesung im Alltag unterstützt werden? Auf genau diese Fragen fokussiert die Fortbildung, in der sowohl ein fundiertes Wissen über Depression bei Kindern und Jugendlichen vermittelt wird, als auch konkrete Möglichkeiten im Umgang und der Begleitung depressiver Kinder und Jugendlicher aufgezeigt werden.

 

Ein einführender Theorieteil wird die Teilnehmenden mit den Grundlagen zur Entstehung und Ausprägung von Depressionen bei Kindern und Jugendlichen vertraut machen. Im Anschluss klären wir die Frage, was man im Kontext der Jugendhilfe unterstützend tun kann und welche weiteren Behandlungsmöglichkeiten es gibt.

 

Die Fortbildung findet online statt und es wird genug Zeit und Raum für einen gemeinsamen Austausch und die Klärung von Fragen geben.

Kulturelle Unterschiede - Kommunikationsfallen umgehen und Integration ermöglichen

Der Workshop hat zum Ziel, die Teilnehmer*innen zu befähigen, stressfrei mit kulturellen Unterschieden umzugehen und Zugewanderte bei der Integration zu unterstützen. Es werden Grundlagen zu diversity management vorgestellt und Praxisbeispiele für interkulturelle Missverständnisse bearbeitet. Geographische Schwerpunkte liegen dabei auf arabischen, afrikanischen und persischen Kulturkreisen sowie auf der Ukraine. Thematische Schwerpunkte liegen auf den Gebieten Erziehung, Geschlechterrollen und Kommunikation.
Unterschiedliche kulturbedingte Erwartungshaltungen und Prägungen werden beleuchtet und Modelle zu verschiedenen Kulturdimensionen vorgestellt, die für verschiedene Kulturräume typisch sind. Gegensätze wie z.B. kollektivistisch vs. individualistisch, monochron vs. polychron sowie low context vs. high context werden kritisch gewürdigt und auf Übertragbarkeit für die Arbeit mit (jungen) Zugewanderten hin geprüft.

 

Abschließend werden Handlungsempfehlungen erarbeitet, die helfen können, Missverständnisse zu klären oder zu vermeiden, Kommunikationsfallen zu umgehen und kulturelle Integration zu ermöglichen.

 

Gerd Hachmöller ist systemischer Coach und Bestsellerautor. Gemeinsam mit Samer Tannous schreibt er seit 2018 unter dem Titel „Kommt ein Syrer nach Rotenburg (Wümme)“ Kolumnen für SPIEGEL+.

Kinderrechte, Kindeswohlgefährdung und Partizipation

Wer in der MLS tätig ist, muss die Kinderrechte und mögliche Gefährudungen des Kindeswohls kennen. Die Arbeit der Stiftung richtet sich nach den gesetzlichen Vorgaben und orientiert sich an der Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen, die 1992 von 193 Staaten weltweit ratifiziert wurde.

 

Pädagogisch Arbeitende sollten um diese Rahmenbedingungen wissen und sich mit ihnen auseinander gesetzt haben – konstruktiv und kritisch.

Körper- und Sexualaufklärung für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene

In dieser Fortbildung gehen wir der Frage nach, wie eine altersangemessene und respektvolle Sexualaufklärung für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene aussehen kann. Dabei werden die Grundlagen der körperlichen Entwicklung ebenso thematisiert wie die Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen oder die Frage nach einer angemessenen Sprache im Bereich Sexualität.

 

Ziel der Fortbildung ist es, pädagogischen Fachkräften und Lehrkräften im Dschungel von Themenfeldern wie körperliche Entwicklung, Aufklärung, Selbstbestimmung & Grenzen sowie sexuelle Vielfalt & Identität, Sicherheit zu vermitteln, damit sie angemessen auf die Fragen und Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen reagieren und ihnen dadurch mehr Stabilität und Orientierung geben können.

Medienwelten als pädagogische Herausforderung

Medien sind für Kinder und Jugendliche hoch bedeutsam. Das Smartphone und Social Media sind für Jugendliche der Nabel zur Welt. Digitale Spiele als Freizeitbeschäftigung haben eine große Relevanz, während die Kleinsten vor allem das Fernsehen in seinen Bann zieht. Entsprechend ist eine Auseinandersetzung mit Medien und digitalen Welten dringend geboten.

 

• Was passiert im Netz, in den sozialen Netzwerken?
• Was zieht Kinder und Jugendliche in den Bann?
• Welche Chancen und Gefährdungen durch Mediennutzung bestehen?
• Wo finde ich kindgerechte Fernsehsendungen und Homepageseiten?
• Wie umgehen mit Gewaltdarstellungen im Fernsehen, Spiel oder im
digitalen Raum?
• Ist das Abtauchen in virtuelle oder filmische Welten und das Nachspielen
von Kämpfen der Superheld*innen ok?
• Welche Regeln sind sinnvoll?

 

Diese und andere Fragen werden aufgegriffen. Die Fortbildung soll Einblicke vermitteln und zugleich Hilfestellungen geben.

PART®-Basisseminar

Viele Professionelle aus Arbeitsfeldern, in denen sie Verantwortung für die Betreuung von Menschen tragen, sind mit der Problematik möglicher gewalttätiger Übergriffe auf sich und ihre Klienten/innen vertraut. Im PART®-Basisseminar geht es in grundlegender und umfassender Weise um die Prävention und Lösung gewalttätiger Konfl ikte im eigenen Arbeitsfeld. Dabei ist das oberste Ziel des PART®-Konzepts: Die Persönlichkeitsrechte und die Würde des/der Klienten/in zu achten und dabei Sicherheit für alle Beteiligten herzustellen.

 

Im Seminar werden Grundlagen vermittelt, um in allen Phasen einer Krisensituation adäquat agieren und reagieren zu können. Die Ziele des Seminars sind:

• Stärkung der Selbstsicherheit
• Vermittlung von Maßstäben für angemessenes Handeln in Krisensituationen
• Befähigung der Fachkräfte, die Aggressoren nicht als Gegner/-in zu betrachten, sondern als Menschen, die sich in einer Krise befinden
• Vorbeugung von Eskalationen durch Sicherheit vermittelndes Auftreten und vorausschauendes Handeln
• Deeskalation durch frühzeitige kompetente Krisenkommunikation
• Vermeidung von Verletzungen durch effektive und schonende Selbstschutzmaßnahmen
• Herstellen von Sicherheit in bereits eskalierten Situationen

 

Das Seminar beinhaltet auch praktische Übungen. Bitte tragen Sie bequeme Kleidung.

Rechtsextremismus: Die Szene verstehen - den Ausstieg ermöglichen

Rechtsextremismus ist keinesfalls bloß ein historisches Phänomen. Rassismus und Menschenfeindlichkeit sind in der Gesellschaft gegenwärtig, rechte Gruppen und populistische Parteien erhalten weiterhin Zulauf.

 

Insbesondere junge und leicht zu beeinflussende Menschen auf der Suche nach Halt und Anerkennung lassen sich durch vermeintlich einfache Weltbilder und gemeinschaftsorientiertes Auftreten locken. Daher kommt der Auseinandersetzung auch im Feld der Kinder- und Jugendhilfe besondere Bedeutung zu.

 

Unter anderem werden in der Fortbildung folgende Aspekte behandelt:

• Betrachtung der Szenen (auch in unserer Region)
• Einstiegsmotivationen und Zugfaktoren (jugendkulturelle Angebote, Aktionsorientierung etc.)
• Erkennungsmerkmale (Äußerungen, Stilmittel, Codes auf Kleidung etc.)
• Prävention, Beratungsangebote, Ausstiegsprozesse

 

Gern können eigene Erfahrungen, Fallbeispiele und Fragen eingebracht werden.

Spieglein, Spieglein an der Wand – die Körperdysmorphe Störung

Die Körperdysmorphe Störung (KDS) definiert sich dadurch, dass Betroffene (meist mehrere) Makel in ihrem Aussehen wahrnehmen, was jedoch von Anderen nicht nachvollzogen werden kann. In der Regel versuchen die Betroffenen, die Makel zu beseitigen oder zu verstecken und ihr Aussehen fortwährend zu überprüfen. Das kann wie bei Zwangsstörungen repetitiv und ritualisiert ablaufen. Sehr prominent ist auch Vermeidungs- und Rückzugsverhalten und manche Betroffene fühlen sich nicht mehr in der Lage, das Haus zu verlassen. Es handelt sich um eine relativ häufig auftretende psychische Störung, die mit einer der höchsten Sterblichkeitsraten unter den psychischen Störungen verbunden ist, vor allem aufgrund von Suizid.

 

Im Seminar sollen zum einen Grundlagen über die KDS vermittelt werden. Zum anderen soll beleuchtet werden, wie man Betroffenen am günstigsten begegnen kann. Idealerweise bringen die Teilnehmenden eigene Fallbeispiele mit ein.

Störungsbilder

In dieser Fortbildungsreihe werden unterschiedliche Störungsbilder differenziert erklärt und die Grundlagen einer entsprechenden Behandlung vorgestellt.

 

Wir erkennen somatische Krankheitsbilder in der Regel schnell und deuten Erkältungen, Grippe oder andere Infekte sicher. Unser Handlungsrepertoire stellt Routinen zur Verfügung. Wir wissen uns zu verhalten.

 

Schwieriger sind oft Diagnosen und Verständnis psychischer Störungen, Störungen des Sozialverhaltens oder tiefgreifender Entwicklungsstörungen.

Suchtprävention trifft stationäre Jugendhilfe

Aus Praxis und Forschung ist bekannt, dass Jugendliche in stationären Jugendhilfeeinrichtungen früher und teilweise mehr Suchtmittel konsumieren als Gleichaltrige. Die Mädchen und Jungen haben – auch durch weitere familiäre und individuelle Belastungen – ein erhöhtes Risiko, später selbst eine Suchterkrankung zu entwickeln. Um dieser Gefährdung frühzeitig etwas entgegenzusetzen und junge Menschen in Einrichtungen der stationären Jugendhilfe so zu begleiten, dass sie keine gesundheitsschädigenden Konsummuster entwickeln oder verfestigen, ist die Verankerung von Suchtprävention im Jugendhilfealltag unerlässlich.

 

In diesem Seminar wird diskutiert, wie es gelingen kann, Strukturen zu schaffen in denen suchtpräventive Maßnahmen im Jugendhilfealltag integriert werden können. Die Notwendigkeit einheitlicher Haltungen und entsprechender Vorgehensweisen für Situationen, in denen Jugendliche konsumieren, wird diskutiert. Dabei werden die Handlungsspielräume pädagogischer Fachkräfte in den Blick genommen und ausgewählte suchtpräventive Methoden erprobt.

 

Es dürfen gern Fallbeispiele, Fragen und Anregungen mit eingebracht werden.

Suizidalität und Krisen aus professioneller Perspektive

In der Arbeit mit psychisch Kranken sind lebensmüde Gedanken und das Thema Suizidalität besonders häufig anzutreffen. Daher ist es besonders wichtig das Thema auch für Fachkräfte zu enttabuisieren. Um ihnen Sicherheit in Krisensituationen zu geben, wird Wissen vermittelt zu Fragen wie:

• Wie entstehen suizidale Krisen und wie verlaufen sie?
• Welche Anzeichen gibt es?
• Was sind Risikofaktoren?
• Wie verhalte ich mich als Fachkraft?

 

Zudem wollen wir gemeinsam ins Gespräch kommen, Erfahrungen austauschen und gemeinsame Strategien erarbeiten.

 

Das Seminar dient der Navigation von Krisen und Suizidalität im Berufsalltag und soll einen Werkzeugkoffer an die Hand geben. Neben der Vermittlung von Theorien und Hintergrundwissen dürfen gerne Fallbeispiele, Fragen und Anregungen mit eingebracht werden.

 

>>>>>Hierbei handelt es sich um ein Seminar, das Suizidalität aus professioneller Sicht/Helferseite beleuchtet. Sollten Sie selbst von Suizidgedanken betroffen sein, finden Sie schnelle Hilfe unter 0800-1110111 oder 0800-1110222.<<<<<

Traumatisierungen erkennen und überwinden helfen - Wie wir Kinder und Jugendliche mit Traumatisierung verstehen und unterstützen

Traumatische Erlebnisse können zu Traumafolgestörungen führen und dann viele Lebensbereiche von Kindern und Jugendlichen maßgeblich beeinflussen. Wie erkenne ich Traumafolgestörungen? Welche konkreten Maßnahmen sind hilfreich, um betroffene Kinder und Jugendliche zu unterstützen und zu stärken? Welche Fallstricke und Risiken gibt es dabei? Auf genau diese Fragen fokussiert der Workshop, in dem nicht nur ein fundiertes Wissen über Traumafolgestörungen bei Kindern und Jugendlichen vermittelt wird, sondern auch die konkreten Handlungsmöglichkeiten und Maßnahmen im Fokus stehen.

 

Ein einführender Theorieteil wird die Teilnehmenden mit den Grundlagen zur Entstehung von Traumatisierungen und ihren vielfältigen Folgen vertraut machen. Im Anschluss klären wir die Frage, was man im Kontext der Jugendhilfe tun kann und was man besser nicht tun sollte. Die Teilnehmenden werden dabei sowohl in Kleingruppen als auch in der Großgruppe arbeiten können. So können verschiedene Techniken praktisch erprobt und selbst angewendet werden. Während des gesamten Workshops gibt es Zeit und Raum für einen gemeinsamen Austausch und die Klärung von Fragen.

Voll daneben und hochpräzise - Die Kunst paradoxer und kreativer Interventionen

Festgefahrene Situationen sind für alle Beteiligten belastend – paradoxe und kreative Interventionen können ein wundervoller Ausweg sein. Doch wann und wie nutzt man sie? Was gilt es zu beachten, damit aus „paradox“ nicht „problematisch“ wird?

 

Gerade in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen können paradoxe Interventionen eine sehr hilfreiche Methode sein, doch sie bringen auch Risiken mit, die man kennen und vermeiden sollte. Genau darum geht es in diesem sehr praxisorientiertem Workshop. Wir lernen gemeinsam die Grundlagen paradoxer Interventionen und ihrer verwandten Spielarten kennen und nutzen den Workshoprahmen für ein praktisches Kennenlernen und Erproben.

 

In diesem Workshop besteht für alle Teilnehmer*innen die Möglichkeit, eigene Fälle einzubringen und zu ergründen, wie paradoxe Interventionen helfen könnten. Ziel ist es, dass die Teilnehmer*innen Zugänge und Anwendungsmöglichkeiten für den jeweiligen Arbeitskontext mitnehmen. Kleine Impulsvorträge führen jeweils in Teilaspekte der Arbeit ein und in anschließenden (Klein-)Gruppenübungen wird ausgiebig ausprobiert und geübt. Hier stehen die Freude am Ausloten der Möglichkeiten und die
anschließende Reflektion des eigenen Handelns im Fokus.

"Wie sag´ ich es dem Kind?" Bindungs- und lösungsorientierte Kommunikation mit Kindern und Jugendlichen

Sprache ist ein zentraler Bestandteil der Arbeit in der Kinder- und Jugendhilfe, doch wie genau nutzen wir sie eigentlich? Welche Chancen bietet der gezielte Einsatz von Kommunikationstechniken – seien sie verbal oder auch nonverbal? Welche Fallstricke lauern in der Kommunikation und wie kann man sie umgehen? Was sind die Grundprinzipien einer bindungs- und lösungsorientierten Kommunikation? Auf genau diese Fragen fokussiert die Fortbildung. Gemeinsam erproben wir, wie verbale und nonverbale Kommunikation gezielt als „Werkzeug“ im Umgang mit psychisch kranken Kindern und Jugendlichen verwendet werden kann.

 

Kurze Theorie-Inputs und Demonstrationen führen in vertiefende Kleingruppenübungen ein. Dabei steht sowohl die Reflexion der eigenen Kommunikationsmuster als auch das aktive Anwenden und Ausprobieren im Fokus des Workshops.

 

Die Teilnehmenden sind eingeladen eigene Beispiele für herausfordernde Kommunikationssituationen einzubringen und verschiedene Strategien zu erproben. Während des gesamten Workshops gibt es Zeit und Raum für einen gemeinsamen Austausch und die Klärung von Fragen.

Fortbildungsprogramm 2024

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