Spatenstich gesetzt: Baubeginn in Wolfenbüttel

Bereits im Juni 2017 hatte der Stiftungsrat die Entscheidung getroffen: Die Mansfeld-Löbbecke-Stiftung verlegt ihren Geschäftssitz von Goslar nach Wolfenbüttel. Nun wurde der erste Spatenstich gesetzt. Neben einem Verwaltungsgebäude entstehen ein Schulneubau sowie ein Wohnangebot für zehn Jugendliche in der Mascheroder Straße. Zahlreiche Kinder, Jugendliche und Mitarbeiter aus der Stiftung sowie Kooperationspartner wohnten dem offiziellen Baubeginn bei.

Christiane Redecke begründet die Wahl des neuen Standortes mit der zentralen Lage im Zentrum aller Einrichtungen der Stiftung, die von der Lüneburger Heide bis in den Harz reichen, und der Nähe zu Braunschweig.
Die Vorstandsvorsitzende der Stiftung dankte Bürgermeister Thomas Pink für die Unterstützung bei der Grundstückssuche. Einen ausdrücklichen Dank richtete sie auch an Ivica Lukanic vom Baudezernat der Stadt. Dank der unkomplizierten Abwicklung der Formalitäten sei es möglich gewesen, nun zeitnah mit dem Bau zu starten.

Bürgermeister Pink begrüßte das Vorhaben und freut sich auf die Bereicherung des vielseitigen Quartiers: „Hier entwickelt sich ein großer Sozialcampus. Wissenschaft, Forschung und soziale Arbeit treffen aufeinander und ergänzen sich.“ Auf dem in unmittelbarer Nähe gelegenen Großgrundstück Am Exer befinden sich bereits die Fachhochschule Ostfalia, das Deutsche Rote Kreuz, das Diakonie-Kolleg sowie eine Einrichtung der Lebenshilfe. Hier bieten sich vielfältige Chancen zu Austausch und Kooperation.

Unmittelbar nach dem gemeinsamen Spatenstich begann ein Radlader mit den ersten Erdarbeiten. Christiane Redecke wünschte Dieter Schwarze von der Wolfenbütteler Baufirma Kümper und Schwarze viel Erfolg bei der Umsetzung der Pläne des Architekten Albrecht von Kessel, der die drei Gebäude nach den Vorstellungen der Stiftung bis ins Detail geplant hatte.

Hier gelangen Sie zu einem Bericht auf der Webseite der Stadt Wolfenbüttel



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