“Schön, dass der Vorstand den Kontakt zu uns sucht. Wir können mitreden”, stellt Lukas aus dem Wohnangebot Danziger Straße in Goslar fest. Jugendliche und junge Erwachsene aus den Individuellen Wohnformen der Stiftung trafen sich zum Gespräch mit Christiane Redecke.

Zukünftig wird es regelmäßig Versammlungen mit Klienten geben. “Ihre Beteiligung ist mir wichtig”, eröffnete Redecke das erste Treffen. So bot sich die Gelegenheit, Kritik zu üben oder Ideen einzubringen.
Eine Teilnehmerin regte die Entfernung der Aufkleber an Dienstwagen an. Auf Wunsch der Klienten wurden bereits die Schilder mit Stiftungslogo von den Wohnhäusern abmontiert. “Sie leben in üblichen Wohngegenden, haben eigene Klingeln und Briefkästen. Das ist echte Inklusion”, bestärkte der Vorstand das Anliegen. Auch die letzten Autoaufkleber werden nun entfernt.

Weiter erläuterte Christiane Redecke das neue Beschwerdemanagement sowie Möglichkeiten zu Praktikum oder Ausbildung innerhalb der Stiftung. Dazu werde im kommenden Jahr ein Ausbildungsbeauftragter eingestellt, der bei der Suche nach internen und externen Ausbildungsplätzen unterstützt und auch im Arbeitsalltag begleitet.

Zum Abschluss wurde gemeinsam gegessen und in entspannter Atmosphäre geplaudert. Zukünftig wird es halbjährlich Treffen zwischen Vorstand und Klienten geben, um Austausch und Teilhabe zu ermöglichen.